Asana im Yoga

In den Yoga-Schriften wird der Begriff „Asana“, sanskrit: आसन, genau definiert. Es heißt:

स्थिरसुखमासनम्

„sthira-sukham-asanam“
„Asana ist eine stabile, angenehme Körperhaltung“ (Patanjali II/46)
(aus „Die Kriya Yoga Sutras des Patanjali und der Siddhas“ von M. Govindan)

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Wie soll ein Asana im klassischen Yoga praktiziert werden?

Erst wenn eine Körperhaltung mit der Qualität „sthira“, der Stabilität bzw. Festigkeit, sowie „sukha“, einem gewissen Maß von Leichtigkeit, einem angenehmen Gefühl, ausgeführt wird, ist es ein Asana im Sinne des ganzheitlichen Yoga.

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Was fördert die Asana Praxis?

Die Asana Praxis hat positive Effekte u.a.:

  • achtsamer und verantwortungsvoller mit dem Körper umzugehen, eigene Grenzen mehr und mehr zu akzeptieren, um Ruhe und Gelassenheit zu entwickeln,
  • auf sanfte Art wird die Muskulatur gestärkt und die Beweglichkeit gefördert. Blockaden können sich auflösen,
  • eine wohltuende und kraftvolle Wirkung von Yoga auf allen Ebenen